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Buchvorstellung: Die verlorene Frau vs. Das Geheimnis von Cliff Manor

Ich möchte euch von 2 fantastischen Büchern berichten:

"Das Geheimnis von Cliff Manor"  von  Lena Klassen und "Die verlorene Frau" von Emily Gunnis.

In einem vorhergehenden Beitrag habe ich dir noch die Frage gestellt, ob man ein lesendes Buch gegen ein neues eintauschen sollte, welches einem mehr interessiert. Ich habe erst mit mir gehadert, aber nachdem ich den 3. Tag um das neue Buch schlawenzelt bin, habe ich es doch angefangen zu lesen und bin seitdem nicht mehr davon weg gekommen. War also kein Fehler!

Lesen tue ich also gerade

 "Die verlorene Frau"

Es spielt in verschiedenen Epochen, welche von Kapitel zu Kapitel wechseln. Mal sind wir im Jahre 1960 und dann wieder in 2014. Außerdem wechselt es auch zwischen den verschiedenen Hauptdarstellern. Mal wird also die Sicht von Harvey erzählt und dann wieder von Rebecca, die als 13 jährige bei dem Mord ihrer Eltern dabei war.  Diese Szene, welche auch gleich zu Anfang erzählt wird, ist Dreh- und Angelpunkt in der Geschichte. Aber auch andere Personen spielen in diesem Roman eine wichtige Rolle. Es ist wirklich spannend erzählt und man erfährt Stückchen für Stückchen des Rätsels Lösung. Ich mag solche Bücher. 


Es ist ein bisschen wie Schnitzeljagd und hat mich dadurch sehr an das Buch 

"Das Geheimnis von Cliff Manor" 


erinnert. 

Dieses ist nicht ganz so mit den starken Zeitsprüngen geschrieben, aber auch hier erfährt man nur die Lösung, wenn man die Vergangenheit mit der Gegenwart vergleicht. Und auch dort ist eine Leiche ein wichtiger Wendepunkt. 
Nur kann die Hauptdarstellerin in diesem Buch das Rätsel nur durch ein altes Tagebuch ihrer Vorgängerin lösen. Aus diesem Buch erfährt sie, dass es kein Fluch ist, der über dem Haus hängt, sondern sich eine grausame Familienintrige abgespielt hat. All diese Informationen, die sie über Henrietta erfährt, haben starke Auswirkungen bis in die Gegenwart und auch auf sie.

Fazit:

Ich bin kein Freund von Thrillern und blutrünstigen Geschichten, aber diese mysteriösen Schnitzjagden finde ich sehr spannend.

Ich kann beide Bücher wirklich nur empfehlen. Die Art zu Schreiben ist bei beiden Autorinnen völlig anders, aber man kommt trotzdem schnell in die Geschichte und muss nicht ständig überlegen, von wem nun gerade die Rede ist. 
Ich fand beide sehr spannend und hatte sie ausnahmsweise, für meine Verhältnisse, schnell durchgelesen.

Kann ich also absolut empfehlen.



Leserische Grüße

Sabina


Cliff Manor habe ich dabei vor einigen Jahren von einer Freundin bekommen, die es ausrangiert hat und die verlorene Frau habe ich mich beim Fontänefest aus einer Bücherkiste mitgenommen. Ich wurde also nicht beauftragt, sondern gebe nur meine persönliche Meinung weiter.

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